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Wiener Gesundheitsverbund bringt Anzeige bei WKStA gegen ein Subunternehmen ein

Der Wiener Gesundheitsverbund hat am 07.04.2022 bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in Wien Anzeige gegen ein Subunternehmen erstattet. „Mit der eingebrachten Sachverhaltsdarstellung bringen wir eine mutmaßlich versuchte Beeinflussung eines Bieters im Rahmen eines Vergabeverfahrens durch ein Subunternehmen eines Geschäftspartners zur Anzeige“ erklärt Bernhard Pisecky, Leiter der Rechtsabteilung des Wiener Gesundheitsverbundes. „Uns liegen Informationen vor, wonach dieses Subunternehmen entgegen unserer Interessen agiert hat und dem Wiener Gesundheitsverbund dadurch ein Schaden entstanden sein könnte. Wir rechnen damit, dass die WKStA Ermittlungen gegen dieses Subunternehmen einleiten wird“.

Korruption wird im Wiener Gesundheitsverbund in keinster Weise toleriert, das gilt auch für Firmen, die für den Wiener Gesundheitsverbund tätig sind. Daher betreibt der Wiener Gesundheitsverbund seit September 2020 eine anonyme Hinweisgeberplattform über die wirtschaftskriminelle Handlungen, die die Unternehmung betreffen, gemeldet werden können. Auch die Informationen zu dem aktuellen Fall wurden über die gesicherten Compliance Kanäle des Unternehmens eingebracht.

 

Rückfragehinweis:
Dr.in Nina Brenner-Küng
Wiener Gesundheitsverbund
Leiterin Unternehmenskommunikation
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