Rund 7000 Corona-PatientInnen versorgt
Wiener Gesundheitsverbund trägt Wien durch die COVID-Pandemie
Ende Februar 2020 lag der erste Patient mit COVID-19 in der Klinik Landstraße. Heute sind es schon annähernd 7000 Patientinnen und Patienten die im Wiener Gesundheitsverbund mit COVID-19 behandelt wurden.
Vom Ausnahmezustand zur Normalität
Für das Klinikpersonal ist die Behandlung von COVID-19 zur Routine geworden. Mit den Fallzahlen stieg die Erfahrung. Die Expertinnen und Experten in den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes wissen heute, welcher Behandlung COVID-19 Erkrankte bedürfen.
Nach einem Höhepunkt von 900 Erkrankten Mitte November 2020 sind die COVID-PatientInnenzahlen bereits seit mehreren Wochen stabil. Knapp über 300 sind derzeit in den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes stationär untergebracht.
Erfolge in der Behandlung
Die Überlebens- und Heilungschancen schwer Erkrankter COVID-PatientInnen haben sich in den letzten 12 Monaten massiv verbessert. Das ist auf die Erfahrungen der behandelnden ÄrztInnen und Pflegeteams in den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes zurückzuführen. Weiterhin wird intensiv und engagiert an weiteren Medikamenten für eine noch effektivere Therapie geforscht.
Game-Changer: Die COVID-19-Schutzimpfung
Einer der größten Fortschritte in der Pandemiebekämpfung ist die Zulassung mehrerer hochwirksamer und sicherer COVID-19-Impfstoffe. Aktuell verhindert nur die Schutzimpfung nachweislich schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle.
Bereits über 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Wiener Gesundheitsverbund haben die 1. Teilimpfung erhalten. Das entspricht über 50%, Tendenz täglich steigend. Nach der 2. Teilimpfung ist das klinische Personal nun trotz intensiver Arbeit an hochinfektiösen PatientInnen bestmöglich geschützt.
Regelversorgung jederzeit aufrecht: OP-Wartelisten abgearbeitet
Durch den ausgeklügelten COVID-Versorgungsplan war es möglich, jederzeit die Akutversorgung der Wiener Bevölkerung und die benötigten COVID-Versorgungskapazitäten zur Verfügung zu stellen. Ohne Nachteile für PatientInnen mit anderen Krankheitsbildern. Kurzfristig entstandene Wartelisten auf nicht dringend notwendige, planbare Operationen. Diese konnten mittlerweile abgearbeitet werden.