COVID-19 Atemschutzmasken: Keine schadhafte Bundeslieferung im Wiener Gesundheitsverbund
In den vergangenen Tagen wurde in den Medien verstärkt von schadhaften Schutzmasken berichtet, die vom Bund an die Länder geliefert worden sein sollen. Der Wiener Gesundheitsverbund ist von diesen Lieferungen nicht betroffen. „Es wurden bei uns zu keinem Zeitpunkt Atemschutzmasken vom Bund mit verminderter Filterleistung in Umlauf gebracht“, bestätigt Josef Newertal, Leitung Vorstandsressort Infrastrukturmanagement. Es sind derzeit in Österreich zwei Verfahren zugelassen, wovon eines positiv abgeschlossen werden muss, bevor FFP-Masken zur Verwendung freigegeben sind. „Und genau diese Prüfverfahren durchlaufen alle Schutzmasken, bevor sie ihren Weg ins Pandemielager des Wiener Gesundheitsverbundes finden“ so Newertal.
Die persönliche Schutzausrüstung bleibt weiterhin ein zentraler Erfolgsfaktor in der Bewältigung der COVID-19 Pandemie. Der Wiener Gesundheitsverbund beschafft im Auftrag der Stadt Wien persönliche Schutzausrüstung für alle AkteurInnen der Gesundheitssysteme von Wien und dem Burgenland.
Zu Beginn der COVID-19-Pandemie waren Artikel der persönlichen Schutzausrüstung überall auf der Welt Mangelware. Dank der frühzeitigen Vorsorge ist der Wiener Gesundheitsverbund trotz aller Herausforderungen, gut durch die dynamischen Entwicklungen der Pandemie gekommen ist. Die KollegInnen im Service Center Einkauf haben die Lager rechtzeitig aufgefüllt. Lieferverträge sichern den Bedarf langfristig ab. Die Lagerreichweite beträgt derzeit mindestens vier Monate.
Der Wiener Gesundheitsverbund ist stolz auf die MitarbeiterInnen, die zu jederzeit die ausreichende Verfügbarkeit von Schutzausrüstung sicherstellen.