Erklärung zur Barrierefreiheit

Der Wiener Gesundheitsverbund ist bemüht, seine Websites im Einklang mit dem Wiener Antidiskriminierungsgesetz, LGBl. 35/2004 idgF, zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 2016 über den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen (ABl. L 327 vom 2.12.2016, S. 1) barrierefrei zugänglich zu machen.

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für alle Websites mit der Domain gesundheitsverbund.at sowie bauprojekte.akhwien.at, bauprojektgesundheit.at und oncare.wien

Stand der Vereinbarkeit mit den Anforderungen

Die Websites des Wiener Gesundheitsverbundes sind wegen der folgenden Unvereinbarkeiten und/oder Ausnahmen teilweise mit Konformitätsstufe AA der „Richtlinien für barrierefreie Webinhalte Web – WCAG 2.1“ entsprechend der geltenden harmonisierten europäischen Norm „Europäischer Standard EN 301 549 V2.1.2 (2018-08)“ vereinbar.

Nicht barrierefreie Inhalte

Die Websites des Wiener Gesundheitsverbundes enthalten ältere Applikationen und Anwendungen, welche teilweise nicht beziehungsweise noch nicht vollständig barrierefrei umgesetzt sind.

Der Wiener Gesundheitsverbund ist grundsätzlich bestrebt, die Informationen bestmöglich barrierefrei anzubieten. Neue Applikationen beziehungsweise Erweiterungen werden barrierefrei umgesetzt. Ältere Applikationen werden mittelfristig überarbeitet beziehungsweise abgelöst.

Die nachstehend angeführten Inhalte sind aus den folgenden Gründen nicht barrierefrei:

Unvereinbarkeit mit dem Wiener Antidiskriminierungsgesetz LGBl. 35/2004 idgF zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102

  1. Nicht alle Seiten verfügen über valides HTML bzw. korrekte Rollen und Werte-Bezeichnungen (4.1.1 Parsing, 4.1.2: Name, Role, Value)
  2. Nicht alle Seiten haben eine optimale Überschriften-Struktur (1.3.1 Info and Relationships)
  3. Vollständige Tastatur-Bedienbarkeit nicht bei allen Elementen gegeben (2.1.1 Keyboard)
  4. Nicht alle Elemente verfügen über die erforderlichen Kontraste (1.4.3 Contrast Minimum, 1.4.11 Non-text Contrast)
  5. Manche Bilder und Links verfügen über keine Beschreibungen (1.1.1: Non-text Content)
  6. Fehlendes Text-Transkript bei Podcasts (1.2.1: Audio only & Video Only prerecorded)

Erstellung dieser Erklärung zur Barrierefreiheit

Erstellungsdatum: Diese Erklärung wurde am 08.04.2022 erstellt.

Vorlage für das Statement: EUR-Lex

Grundlage des Statements: Die Bewertung der Vereinbarkeit der Websites mit dem Web-Zugänglichkeits-Gesetz (WZG) erfolgte in Form eines Selbsttests nach WCAG 2.1 im Konformitätslevel AA im Februar/März 2022. Getestet wurden die Startseiten und verschiedene einzelne Detailseiten der Websites.

Die Erklärung wurde zuletzt am 08.04.2022 überprüft.

Feedback und Kontakt-Angaben, Beschwerde-Möglichkeit

Sollten Sie auf unseren Websites Barrieren finden, können Sie diese melden und somit helfen, das Web-Service des Wiener Gesundheitsverbundes weiter zu verbessern.

Meldung von Barrieren auf gesundheitsverbund.at:
internet@gesundheitsverbund.at
Kontaktformular

Die gesundheitsverbund.at-Redaktion wird Ihre Meldung oder Beschwerde im Rahmen der geltend gemachten Mängel bei der Einhaltung der Barrierefreiheitsanforderungen der Website prüfen. Falls notwendig, werden die Mängel beseitigt. Das Ergebnis der Prüfung sowie die getroffenen oder beabsichtigten Maßnahmen werden Ihnen binnen 2 Monaten bekannt gegeben. Sollte der Inhalt der Website von der Verpflichtung zur barrierefreien Umsetzung ausgenommen sein, werden Sie ebenfalls binnen 2 Monaten darüber verständigt.

Durchsetzungsverfahren

Bei nicht zufriedenstellenden Antworten der gesundheitsverbund.at-Redaktion können Sie sich mittels Beschwerde an die Stelle zur Bekämpfung von Diskriminierungen der Stadt Wien wenden. Die Stelle zur Bekämpfung von Diskriminierungen nimmt über das Kontaktformular Beschwerden auf elektronischem Weg entgegen.

Kontaktformular der Stelle zur Bekämpfung von Diskriminierungen

Diese Beschwerden werden von der Stelle zur Bekämpfung von Diskriminierungen dahingehend geprüft, ob sie sich auf Verstöße gegen die Vorgaben des Wiener Antidiskriminierungsgesetzes, insbesondere Mängel bei der Einhaltung der Barrierefreiheitsanforderungen, durch das Land oder die Gemeinde Wien oder einer dem Land oder der Gemeinde Wien zuordenbaren Einrichtung beziehen.

Bei berechtigten Beschwerden hat die Stelle zur Bekämpfung von Diskriminierungen gegenüber der betroffenen Dienststelle der Stadt Wien beziehungsweise gegenüber den betroffenen Rechtsträgern Handlungsempfehlungen auszusprechen und Maßnahmen vorzuschlagen, die der Beseitigung der vorliegenden Mängel dienen.

Weitere Informationen zum Beschwerdeverfahren

Sind Sie von einer vermuteten Diskriminierung im Hinblick auf mangelnde Barrierefreiheit selbst betroffen, unterstützt Sie die Stelle zur Bekämpfung von Diskriminierungen durch Information und Beratung über Möglichkeiten der Rechtsverfolgung.