In Ruhe schlägt das Herz üblicherweise zwischen 60 und 80 Mal pro Minute, bei Anstrengung – etwa durch Sport oder andere körperliche Belastung – steigt die Herzfrequenz vorübergehend. Schlägt das Herz allerdings dauerhaft oder immer wieder zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig, ist vermutlich eine Herzrhythmusstörung daran schuld.
Herzrhythmusstörungen können als Folge von Herzkrankheiten auftreten, darunter Herzinfarkt, Koronare Herzkrankheit, Herzklappenerkrankungen, Herzschwäche oder Herzmuskelentzündung.
Aber auch wenn Menschen an gar keinen Herzkrankheiten leider, können Rhythmusstörungen auftreten, zum Beispiel bei körperlicher Anstrengung, Übergewicht, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion oder dem übermäßigen Konsum von Koffein, Alkohol oder Drogen.